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So sollte sich ein Dach öffnen und schließen
Unser eigenes Auto. Der Umbau fand im April 2011 statt)
Hier noch ein Kundenauto, gerade eben erst umgebaut.
Auch hier ging eine Stunde vorher gar nichts mehr
Hängende Schleifkohlen, Motor glüht - Lichtbogen - BMW Z4 E85 - Hydraulikpumpe
Diese Pumpe hatte fast kein Wasser gesehen, war also nur mal kurz feucht. Trotzdem hingen die Schleifkohlen, diese wurde nicht mehr nach vorne gedrückt. Somit kam es zum Abbrand der Schleifkohlen.
Ich möchte mir nicht vorstellen, wenn der Kunde hier noch ein paar mal das Dach bewegt hätte.
Diese Pumpe wurde natürlich ausgetauscht und durch eine Neue ersetzt.
Umbau der Hydraulikpumpe bei eingebautem Gastank
Selbst wenn ein Gastank im Kofferraum verbaut ist, stellt uns das nicht vor große Problem. Bisher wurden ca. 100 umbauten erfolgreich durchgeführt.
Dieser Selbstumbau der Pumpe ging mal gründlich daneben
Der Versuch den Deckel aufzusägen brachte ihn aber auch nicht weiter, er gab auf und rief uns an. Die Pumpe war dann auch gewohnt schnell ausgebaut, das gewohnte Bild: Wasser im Pumpengehäuse.
Es gab keinerlei Hinweise, wie Ölgeruch, ölige Leitungen etc.
Somit wurde weiter der Motor gereinigt, ein erster Testlauf gestartet.
Juhu, Pumpe läuft, Dach geht auf und wieder zu.
Aber dann, peng. Öl spritze aus einer der Leitungen raus, ein Glück fast nur in den Kofferraum, Das Leder der Sitze war aber auch betroffen, das wurde teuer.
Der Grund war schnell gefunden.
Ablaufschacht der Hydraulikpumpe verdreckt
Wer hatte denn schon mal einen ganzen Tannenbau im Auto. Nein nicht im Auto, im Ablaufschacht der Hydraulikpumpe?
Heute abend kam ein Notfall. Der Kunde hat morgen früh einen Termin bei seinem Händler um den ZZZZ abzugeben und seinen neuen gebrauchten in Empfang zu nehmen.
Beim Auto sauber machen hat er dann auch mal versucht das Dach zu öffnen. Tja, Pustekuchen, nix ging mehr.
Also mal ganz schnell ne "Nachtschicht" hingelegt. Und um es kurz zu machen, die Pumpe pumpt wieder.
Es war zwar ein langer Kampf, aber es hat sich gelohnt :-)
So in etwa schaut auch der Umbau bei Dir aus
In diesem Fall wurde das Dach elektrisch zuletzt vor 2 Jahren geöffnet, seitdem wurde das Dach nur handmännisch betätigt. Aber das ging zum Schluss auch nicht mehr. Der Elektromotor (Welle und Anker) waren kpl. festgerostet. Auch mit einer Zange ließ sich die Motorwelle keinen Millimeter bewegen. Auch hier war wieder WD40 das Wundermittel. Ca. 30 Minuten später viel uns die Autobesitzerin freudestrahlend um den Hals. Das Dach konnte wieder elektrisch betätigt werden.
Manchmal ist da aber kein Wasser mehr....
Heute hatte ich einen Kunden, der hat seinen ZZZZ erst vor 4 Wochen gekauft, nun will das Dach nicht mehr öffnen, es leuchtet nur noch rot. Er hat leider von Privat gekauft :-(
Der Vor-Vorbesitzer hat das Auto im Alltag genutzt, der Vorbesitzer nur bei schönem Wetter und trocken in der Garage stehen gehabt. Letztes Jahr gerade mal 3000 km gelaufen.
Der jetzige Besitzer hatte das Dach nur ein paar mal geöffnet gehabt, im Nachhinhein gesehen war da das Dach schon sehr langsam, aber er wusste es ja nicht anders. Das Problem an seiner Pumpe war nicht die Nässe, nein es war nur noch ein Klumpen Rost, trocken, keinerlei Feuchtigkeit.
Da der Vorbesitzer das Auto ja ein Jahr nicht im Regen genutzt hatte, hat sich die Feuchtigkeit verflüchtigt und es blieb nix anderes als Rost übrig.
Aber auch diese Pumpe lief nach Behandlung mit WD40 nach ca. 30 Minuten wie am ersten Tag.
Man kann es sich fast nicht vorstellen ;)
Der Schaumstoff ist durch den Rost steinhart geworden. Im Kringel die Rostpartikel, dort wo sonst Wasser steht.
im Wasser stehende Pumpen
Die Pumpen haben dieses Wasserbad unbeschadet überlebt.
Nach der Reinigung und auffüllen von Hydrauliköl laufen auch diese Pumpen wieder.
Diese Menge Wasser stand im Ablaufkasten, in dem ja die Pumpe ihr trauriges Dasein fristet.
Anfahrt aus der Nähe Tübingen
Bei diesem Kunden ging das Dach auf, aber nicht mehr zu.
Das Öffnen ging sehr langsam, beim Schließen versuchte die Pumpe das Dach anzuheben, die Leistung reichte aber nicht aus.
Die Pumpe wurde ausgebaut und mir fiel wieder der kalte Motor auf, eisigkalt war er. Auf den ersten Blick war kein Eis zu sehen, aber durch die Anfahrt von 2 Stunden hat die Innenraumwärme wohl das Eis schmelzen lassen. Das Pumpengehäuse selbst war nicht kalt, nur der Motor.
Mir fiel dann noch die Motorwelle auf, die normalerweise unten am Motor ein paar Millimeter raus steht. Das war hier nicht der Fall. Diese Welle war bündig unten am Motorgehäuse? (Bild 1).
Bei näherer Betrachtung fiel auf, dass die ganze Abdeckung unten am Motor ein paar Millimeter rausgedrückt war (Bild 2).
Ich habe dann diesen Boden wieder eingedrückt, so wie es sein soll (Bild 3) und die Metallnasen zum Arretieren wieder eingedrückt.
Und siehe da, die Pumpe lief wieder wunderbar, leise, ruhige und schnell.
Das sieht man mal wieder, welche Kraft Eis entwickeln kann.
Mittlerweile gab es noch mehr Eisgeschädigte, ich habe die Bilder hier mit eingefügt.
Bei einem Motor hat es die Platine schräg nach oben gedrückt, Ohne die Motorplatte unten aufzudrücken.
Anfahrt aus München
Auch hier sollte die Pumpe vorsichtshalber in den Kofferraum, diese lief vor dem Hardtop aufsetzen noch.
Ankunft in Hasloch und einen gemütlichen Plausch, natürlich mit heißem Kaffee und die Wärme des Ofens genossen. Dann raus in die Kälte und das Hardtop abgenommen (Das ist ja wirklich kinderleicht, man muss nur zu zweit sein).
Auch hier war das rausholen der Pumpe kein Problem, nur irgendwie war das Pumpengehäuse kälter als normal. Deckel runter und Pumpe versucht aus dem Gehäuse zu ziehen. Pustekuchen, geht irgendwie nicht. Also mehr Kraft und dann kam schon der hartgefrorene Schaumstoff mit kleinen Eisbrocken entgegen. Der Elektromotor war innen schön eingefroren, kein Wunder das der Motor beim Testen nicht mehr funktionierte.
Was macht man gegen Eis? Richtig, man nimmt einen Fön und fönt das ganze mal locker 10 Minuten schön warm. Das hatte aber auch den Vorteil, dass im Kofferraum allgemein schön warm wurde, ich glaub, beim nächsten Winterumbau kommt der Fön gleich von Anfang an mit ins Auto ;-)
Nachdem alles warm und trocken war, war der Rest wieder Normalität und das Hardtop durfte wieder aufgesetzt werden.
Gute Fahrt nach München :-)
Wir vermuten, dass das zusammengefaltete Stoffdach die Wärme vom Fahrzeuginneren viel zu gut isoliert, da kann nichts auftauen, selbst nach 360 km Anfahrtsweg nicht. Und wenn Eis sich ausdehnt, jeder weiß was da passieren kann. Eis dehnt sich aus und könnte die Platine im Motor zerstören.
Anfahrt aus Berlin
Die Euro+ ist rum und die Pumpe hat es doch wirklich geschafft über diese Euro+ zu funktionieren, so ein Mist aber auch :)
Bevor aber der Rostfraß anfängt, wurden wir gebeten die Pumpe schon mal umzubauen.
Anreise mittags um 12, kleines gemütliches Schwätzchen und noch nen heißen Kaffee bevor es an den Umbau bei minus 2 Grad ging.
Alles wie immer, keine Probleme. Dann aber doch die Überraschung. Die Pumpe sah niegelnagelneu aus, aber leicht ölig und auch im Gehäuse der Schaumstoff stand im Öl.
Da diese Pumpe 2008 von BMW schon mal getauscht wurde, lag der Verdacht nahe, dass BMW beim Umbau da etwas Öl verschüttet hat. Naja, nichts Schlimmes, dachten wir.
Beim Testen der Pumpe fiel dann aber auf, dass diese sehr laut lief und stellenweise laut krächzte. Also Öl nachfüllen. Mist, die Schraube ging sehr sehr schwer raus, war irgendwie verkanteten. Öl war wirklich nicht viel drinnen. Also doppelte Ration wie sonst aufgefüllt und die Schraube wieder eingedreht. Und siehe da, ich konnte die Schraube leicht und locker reinschrauben. Glück gehabt, das Gewinde im Plastikausgleichsbehälter war nicht kaputt.
Pumpe ein paar Mal laufen lassen und siehe da, alles in Ordnung, eine super leise funktionierende Pumpe.
Der Rest vom Umbau war dann wieder Standard und wir konnten uns am Ofen und Kaffee wieder aufwärmen. Die Heimfahrt nach Berlin wird nun noch mit einer Shoppingtour in Wertheim-Village unterbrochen. :)
Der Sommer kann kommen :)
Ölverlust durch einen undichten Kupferring
An den Hydraulikanschlüssen zur Hydaulikeinheit befinden sich insgesamt 6 Kupferdichtungsringe.
In diesem Fall war eine dieser Dichtungen scheinbar von Anfang an undicht. In einer Freien Werkstatt hatte der Kunde 3 Monate vorher Öl auffüllen lassen. Dies geschah mittels teilweisem Verdeckausbau.
Der Deckel vom Pumpengehäuse wurde geöffnet, Öl eingefüllt und Deckel wieder drauf, Dach zurückgebaut. Eine Fehlersuche fand nie statt. Man meinte durch das Auffüllen von Öl ist der Fehler behoben. Stimmte hier auch, aber nur für 3 Monate. Dann war wieder Ebbe.
Beim Ausbau der Pumpe haben wir uns schon über den öligen Geruch gewundert.....
Es wurde der Dichtungsring getauscht und somit hatten wir wieder eine "neue" dichte Pumpe in den Kofferraum verbauen können. Von Rost keine Spur, denn das ganz Öl hat das Gehäuse wunderbar konserviert :-)
Scheinbar hat sich der Lochfraß am Dichtungsring über Jahre hingezogen.
Anfahrt aus Krumbach
Es gibt Tage, da verliert man den Glauben an BMW, bzw. an seine Werkstätten oder an den Pumpenhersteller Fa. Hörbiger. Eine BMW-Vertragswerkstatt hat eine neue Pumpe vor ca. einem Jahr eingebaut. Dann wurde der Wagen verkauft, natürlich über Privat, somit keine Garantie. Der Käufer aus Krumbach (Schwaben) klagt nun seit ca. 2 Wochen über ein nicht mehr funktionierendes Verdeck. Das komische, die Pumpe macht aber "fast normale" Geräusche, nur etwas leiser als sonst. Hm, damit war die Ferndiagnose "zu wenig" Öl eigentlich schon hinfällig, es muss einen anderen Grund geben. Von Krumbach nach Hasloch sind es so ca. 2 1/2 Stunden, Temin für 11 Uhr heute Vormittag ausgemacht. Um 12 Uhr war die Welt ein Fragezeichen größer und hatte trotzdem einen glücklichen Zettifahrer mehr auf der Welt. Aber nun zur Story: Wir also frohen Mutes ans Werk, die Pumpe war nach nicht mal 20 Minuten im Kofferraum. Aber sie wollte einfach keinen Druck aufbauen. Dabei war die Nigel nagelneu, kein Wasser im Behälter, kein Rost, keine vergammelte Notentriegelung, einfach nix zu bemängeln. So sah die Pumpe aus, wie neu, wie gestern erst eingebaut.
Öl scheint ebenfalls noch genügend drinnen zu sein. Aber da kann man ja ruhig noch mal 20ml dazugeben. Schaden tut es nicht.
Die Schraube, oben auf dem Ausgleichsbehälter mittels Inbus öffnen, aber oh weh, was war das denn schon wieder? Schon wieder eine verkantete Schraube? Die mittlerweile dritte Schraube bei noch relativ neuen Pumpen? Hat da die Fa. Hörbiger etwa ein Produktionsproblem? Bei einem Kunden aus Berlin war es das gleiche Problem....
Egal, weiter im Text.
Öl aufgefüllt, Schraube wieder rein (Bei den 3 anderen Pumpen gingen die Schrauben wunderbar reinzuschrauben, aber beim Rausdrehen waren die alle sehr schwergängig und die Gummidichtung war schief aufgesetzt) und die Pumpe mal auf den Kopf gestellt, glucker glucker, viel Luft im System.
Nach 2 erfolglosen Versuchen das Dach zu öffnen hatte der 3. Anlauf dann den gewünschten Effekt. Die Pumpe hatte das halbe Öl aus dem Vorratsbehälter ins System gedrückt und das Dach ging endlich auf. Und das in der gewohnten Zeit von ca. 6 Sekunden. Das Schließen war ebenfalls kein Problem, alles wunderbar.
Nach nicht mal einer Stunde war der Umbau erledigt, der Kunde konnte dann offen, die Sonne kam grad raus, nach Hause fahren
Der Kunde arbeitet in einer Firma, die die Innenraumverkleidungen, unter anderem auch für BMW, herstellt. Er hatte ein kleines Abfallstück vom selbstklebenden Teppich dabei. Unsere Aluverkleidung wurde dann noch schnell mit dem Teppich verklebt, das Ergebnis ist Klasse geworden
Man muss schon 2mal hinschauen um zu sehen wo die Verkleidung nachträglich eingebaut wurde.